- «Ich werde innerhalb eines Pflegezentrums mit dieser Thematik häufig beruflich konfrontiert: Was mache ich als Pflegehelferin oder Pflegefachfrau oder Teamleiterin mit 58, wenn ich ich es körperlich nicht mehr schaffe? Wo kann ich diesen langjährigen Kolleginnen entgegenkommen und sie trotzdem weiter beschäftigen? Manchmal gibt es eine Lösung, was voraussetzt, dass sich das Umfeld solidarisch und offen zeigt für neue Wege.»
Lucia Schenk, Pflegedienstleiterin, Burgdorf - «Als Organisationsberaterin interessiere ich mich für generationssensible Organisationsführung - diese findet meines Erachtens noch viel zu wenig Beachtung!»
Annette Schönholzer, Coach & Organisationsberaterin, Basel - «Ich (64) habe selber erfahren, dass Flexibilität am Arbeitsplatz und persönlich gewählte Weiterbildung zentrale Elemente für die Aufrechterhaltung von Motivation und Gesundheit im Berufsleben sind.»
Patricia Hasler-Arana, Mediatorin, Münsingen - «Wir brauchen jede Fachkraft, die Situation der Pflegekräfte muss jetzt attraktiver gestaltet werden, die Belastung insgesamt muss sinken, die Weiterbildung muss zur Pflicht werden wie in anderen Berufsfeldern auch!»
Dorothea Simmler, Pflegefachfrau HF - «Die starren Alterslimiten entsprechen nicht unserm Altern und unserer Gesellschaft. Eine Flexibilisierung erhöht die Wertschätzung des Alters und die Chancen auf einen generationengerechten Arbeitsmarkt. Dazu braucht es innovative Arbeitszeitmodelle. Die Charta ist ein wichtiger Mosaikstein dazu.»
Rahel Würmli, Rapperswil-Jona
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